Die Krügerrand-Münze als Anlagemöglichkeit

Die Krügerrand-Münze ist nach dem südafrikanischen Politiker Paul Kruger und der dortigen Währung „Rand“ benannt. Sie ist eine Anlage- und Kurantmünze, die weltweit als Zahlungsmittel anerkannt ist, jedoch aufgrund ihrer Beschaffenheit als Bargeld ungünstig ist und auch in der Regel nicht als dieses gebraucht wird.

Die Krügerrand-Münze ist ausschließlich in Gold erhältlich. Sie besitzt keinen aufgeprägten Nennwert sondern wird täglich, abhängig von dem Goldpreis, zu dem eine eindeutige Symmetrie aufzuweisen ist, festgesetzt. Man findet sie, je nach Teilung, in einer zehntel, viertel, halben oder ganzen Feinunze vor.
Nach der Einführung der Krügerrand-Münze 1967 stieg die Produktion vorerst stark an, bis 1986 eine Sanktion und ein damit verbundenes Einfuhrverbot der Münze eintrat, was zu einem Einbruch der Auflage führte.
Seit dem 1999 aufgehobenen Einfuhrverbot jedoch sind die Tiefstände überwunden und der Markt mit der Goldmünze wächst seitdem wieder stetig an.
Mittlerweile hat die Krügerrand-Münze den größten Marktanteil unter allen Anlagemünzen und wird aufgrund des sehr geringen Aufpreises auf den Kassakurs, welcher von Edelmetallbörsen festgelegt wird, auch zukünftig wohl eine reizvolle Anlagemöglichkeit darstellen.

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